Gas aus Katar, um von Russland unabhängiger zu werden, ein VW-Werk in Xinjiang, einer von Peking unterdrückten Uiguren-Provinz: In dem einen Fall wurde Minister Robert Habeck zur Rede gestellt, im
anderen zog VW-Chef Herbert Diess beißende Kritik auf sich. Doch beide Herren wussten sich zu wehren.
Habeck gab ein meisterliches Plädoyer für Realpolitik, dass ‘Politik manchmal, eigentlich meistens, bedeutet, den relativ besseren Schritt zu gehen’, sagte er im TV bei Markus Lanz. Diess wiederum
gab der Zeitschrift ‘Spiegel’ ein unverblümtes Interview, das auch sofort Furore machte.